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Wo Ausbildungsbetriebe und künftige Azubis zusammenfinden

Neuer Ort, neuer Schwung: Die Berufsinformationstage finden 2023 erstmals im Innopark statt

 

Die Vorfreude steigt, denn endlich können die Berufsinformationstage (BIT) wieder in Präsenz stattfinden. Mit dem Innopark haben die Organisatoren einen neuen Veranstaltungsort gefunden, der beste Rahmenbedingungen bietet.

80 Firmen, Behörden, Unternehmen und Schulen haben sich innerhalb weniger Wochen angemeldet. „Ein deutliches Signal, wie wichtig den Ausbildungsbetrieben in Stadt und Landkreis Kitzingen die Veranstaltung ist“, so Sven Kelber, AOK Bayern, Gesamtkoordinator des BIT-Arbeitskreises. Nach zwei Jahren, in denen die Berufsinformationstage Corona-bedingt nur virtuell stattfinden konnten, treffen sich Betriebe und potenzielle Bewerber Ende April 2023 wieder von Angesicht zu Angesicht. „Ich finde es für die junge Generation enorm wichtig, dass der Berufsinformationstag nun endlich wieder in Präsenz stattfinden kann und somit ein direkter Austausch mit unseren Unternehmen im Landkreis Kitzingen möglich ist.

Die große Bandbreite an verschiedenen Berufsmöglichkeiten zeigt, wie attraktiv unser Berufsmarkt hier ist. Die enorme Resonanz der Unternehmen zeigt eindrucksvoll, wie wichtig der Wirtschaft der enge Kontakt mit potenziellen Nachwuchskräften ist und mit diesem Tag wird dieser bestens gefördert“, ist Landrätin Tamara Bischof überzeugt von der Wichtigkeit des Berufsinformationstages in Kitzingen. Am Freitag, 28. April, werden die Berufsinformationstage um 10 Uhr von Landrätin Tamara Bischof und Oberbürgermeister Stefan Güntner feierlich eröffnet.

 

Danach werden die Aussteller in der it-wheels-Arena und den drei angegliederten Zelten bis zum Samstagnachmittag tausende Schüler über ihre jeweiligen Ausbildungsmöglichkeiten informieren. „Der Freitag gehört traditionell den Schulen in der Region“, erklärt Frank Albert, Sachgebietsleiter Wirtschaftsförderung im Landratsamt und ergänzt: „Wir wollen die Schüler bestmöglich auf diesen Tag vorbereiten.“ Bereits im Herbst letzten Jahres waren deshalb Vertreter der Schulen zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Im Anschluss wurde gemeinsam ein Konzept zur besseren Einbindung der Schüler im Vorfeld und Nachgang der BIT erarbeitet. „Unser Ziel muss es sein, möglichst viele junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern“, erklärt Jörg Brückner, Ausbildungsberater bei der Handwerkskammer für Unterfranken. Rund 1000 Leerstellen sind derzeit nicht besetzt, beinahe jede Branche klagt über Nachwuchsmangel. „Umso wichtiger ist so eine Veranstaltung wie die BIT“, betont Pauline Ziegler, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit. Junge Menschen können dort zwanglos einen Eindruck von den Chancen und Anforderungen einer Ausbildung erhalten. „Genau deshalb ist die BIT seit vielen Jahren auch so ein Erfolgsmodell“, erklärt Sven Kelber.

 

Ausbildungsbetriebe stellen sich und ihre Aufgabenfelder vor, junge Menschen können sich an den Ständen ausprobieren, die Ausbilder ausfragen und ihre Fähigkeiten und Vorlieben austesten.